Venedig/Verona – Eine Projektwoche, die mehr war als nur Urlaub: Die Schüler:innen der Klasse 6A erlebten eine aufregende Woche in Norditalien, bei der nicht nur Sehenswürdigkeiten bestaunt, sondern auch aktuelle geografische Themen hautnah untersucht wurden.
Im Fokus der Reise: der Massentourismus in Venedig – seine Chancen, Herausforderungen und Auswirkungen auf Stadt und Bevölkerung. Die Schüler:innen schlüpften dabei selbst in die Rolle von Stadtführer:innen. In Kleingruppen übernahmen sie spannende Aufgaben, recherchierten im Vorfeld und präsentierten ihre Themen direkt vor Ort – mal zu den Ursachen des Overtourism, mal zu den Besonderheiten der Lagunenstadt oder zur Geschichte einzelner Plätze und Gebäude.
Auf dem Programm standen u.a. eine Bootstour zur Insel Murano, Stadtführungen bei Tag und Nacht, ein Mitternachtsspaziergang über den Markusplatz sowie freie Zeit zum Beobachten, Staunen – und natürlich zum Genießen italienischer Spezialitäten.
Ein weiteres Highlight war der kurze Besuch in Verona, der Stadt der Liebe. Auch hier wurde der Blick geschärft: Wie funktioniert touristisches Stadtmarketing in einer historischen Stadt? Und was zieht Menschen aus aller Welt an diesen Ort? Untermauert wurde der Tag mit einer Stadtführung.
Die Projektwoche verband eindrucksvoll Fachwissen mit Erleben – und zeigte, wie lebendig Geografie sein kann, wenn sie dort stattfindet, wo das Leben pulsiert.