Am 23. Juli 1955 war ein schwarzer Tag für die Feuerwehr Oberweis und das Feuerwehrwesen in Oberösterreich. In den Morgenstunden stürzten 7 junge Feuerwehrmitglieder bei der Anfahrt zu einem Groß-Einsatz in Gmunden in den Tod.
Nach tagelangen heftigen Regenfällen wurde die Brücke über den wasserlosen Bach unterspült und stürzte teilweise ein.
Die Kameraden der FF Oberweis konnten bei der Einsatzfahrt nach Gmunden das Loch im Morgengrauen und bei den heftigen Regenfällen nicht sehen und fuhren mit dem Rüstwagen hinein. Auch 2 Privatpersonen stürzten bereits vorher in das Loch.
Die Kameraden der FF Oberweis gedenken seitdem jedes Jahr im Juli im Rahmen eines Gedenkgottesdienstes mit den Gemeindefeuerwehren und den angrenzenden Wehren an dieses schreckliche Unglück.
Heuer wurde außerdem ein Kranz am Gemeinschaftsgrab im Friedhof Laakirchen in einer würdigen Zeremonie niedergelegt.