Ein Stier entkam am Donnerstagabend im Bezirk Vöcklabruck beim Verladen auf einen Viehtransporter. Das Tier flüchtete von Steindorf über Roitham bis nach Seewalchen und wurde erst gegen Mitternacht durch das Einsatzkommando Cobra erlegt.
Am 17. Juli 2025 gegen 20:30 Uhr wurde ein entlaufener und äußerst aggressiver Stier der Landesleitzentrale gemeldet. Beim Verladen auf einen Viehtransporter im Bezirk Vöcklabruck hatte sich das Tier losgerissen und war in Richtung Steindorf sowie weiter durch ein Waldgebiet nach Roitham geflüchtet.
Drohneneinsatz zur Ortung des Tiers
Mithilfe einer Drohne der Polizei und Feuerwehr gelang es, das Tier zunächst im Bereich eines Waldes zu lokalisieren. Der Stier setzte jedoch seine Flucht fort und gelangte über das Ortszentrum von Seewalchen bis zu einem Waldstück entlang der A1 Westautobahn. Aufgrund der gefährlichen Situation wurde die Auf- und Abfahrt zur Autobahn in Seewalchen kurzfristig gesperrt.
Verletztes Tier flüchtet weiter ins Ortsgebiet
Trotz mehrmaliger Lokalisierung durch die Drohne ließ sich der Stier nicht einfangen. Nach einem Schuss durch einen Jäger war das Tier verletzt, flüchtete aber erneut zurück ins Ortszentrum von Seewalchen. Schließlich wurde das Tier gegen 00:16 Uhr vom Einsatzkommando Cobra erlöst.
Quelle: Polizei Oberösterreich