Am Sicherheitstag der Feuerwehr Altmünster versammelten sich am Wochenende zahlreiche Interessierte im Sicherheitszentrum. Vor allem viele Damen nutzten die Gelegenheit, um wichtige Tipps für den Alltag und den Ernstfall zu erhalten.
Das Programm begann mit praktischen Vorführungen. Besonders eindrucksvoll war der Fettbrandsimulator, der zeigte, wie gefährlich es ist, brennendes Fett mit Wasser zu löschen. Flammen schossen explosionsartig in die Höhe und machten die Gefahr deutlich sichtbar.
Zudem wurde auf Risiken durch defekte Akkus hingewiesen. Oft erscheinen sie harmlos, können aber unerwartet zu Bränden führen. Daher empfahlen die Experten, frühzeitig auf Warnsignale, wie etwaige Beschädigungen zu achten.
Ein weiterer Schwerpunkt war die Rettungskarte im Auto. Diese hilft den Einsatzkräften, im Notfall sicher und rasch zu agieren. „Sie gehört in die Sonnenblende auf der Fahrerseite, am besten mit Hinweis auf der Windschutzscheibe“, erklärte Markus Gruber von der Feuerwehr.
Die Besucher konnten weiterhin selbst aktiv werden. Nach einer fachgerechten Schulung durften sie Feuerlöscher bedienen und ein kleines Feuer eigenhändig löschen. So entstand ein greifbares Erlebnis, das Wissen in Sicherheit verwandelte.
Neben den Vorträgen gab es praktische Tipps für den Alltag. Dazu zählte die Möglichkeit, direkt vor Ort eine passende Rettungskarte für das eigene Fahrzeug erstellen zu lassen. Infolgedessen nahmen viele Gäste ein Stück zusätzliche Sicherheit mit nach Hause.
Die Atmosphäre war lebendig, die Vorführungen spannend und die Informationen alltagsnah. Wie ein roter Faden zog sich die Botschaft durch den Tag: Sicherheit ist keine Nebensache, sondern eine Aufgabe, die jeden betrifft.
Am Ende stand fest: Die Besucher erhielten nicht nur Wissen, sondern auch Vertrauen in ihr eigenes Handeln. Daher bleibt der Tag in positiver Erinnerung. Der nächste Sicherheitstag ist bereits für den 12. September 2026 geplant.