Wien, Vöcklabruck. Für das OKH wird der 4. Dezember in ganz besonderer Erinnerung bleiben: Im Wiener Rathaus wurden die österreichischen Staatspreise für freiwilliges und ehrenamtliches Engagement verliehen.
Das OKH wurde mit dem Anerkennungspreis im Bereich Inklusion geehrt: In dieser Kategorie werden herausragende Angebote ausgezeichnet, die Barrieren abbauen und Menschen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen. Das OKH überzeugte die Jury mit seinem Ansatz, kulturelle Infrastruktur für die Bevölkerung zugänglich zu machen und vielfältige Formen freiwilliger Beteiligung zu ermöglichen und zu fördern. Ein solcher Gestaltungsort ist speziell im ländlichen Raum besonders wertvoll. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung: Sie ist eine Wertschätzung für alle, die sich im OKH in ihrer Freizeit einbringen und das Haus und damit auch Vöcklabruck mit Leben füllen! Der Preis zeigt auf, welches Potential an Engagement eine Gemeinde oder Stadt hat, wenn es gute Rahmenbedingungen dafür gibt. Gerade in Zeiten, wo viele Krisen den Zusammenhalt herausfordern, wünschen wir uns sehr, dass die Politik diese Rahmenbedingungen weiter stützt und vor dem Sparstift schützt,“ sagt das OKH Sprecher:innen-Team Jolanda de Wit und Richard Schachinger.
Die Preisverleihung erfolgte durch Bundesministerin Claudia Plakolm und Sozialministerin Korinna Schumann im Rahmen einer feierlichen Gala. Der Anerkennungspreis ist mit 3.000 Euro dotiert.
Zitat Landeshauptmann Thomas Stelzer:
„Das Offene Kulturhaus Vöcklabruck zeigt seit vielen Jahren, wie stark und vielfältig freiwilliges Engagement unsere Kulturlandschaft in Oberösterreich macht. Mit großem Einsatz und viel Herzblut entsteht hier Kultur für alle – von der Region für die Region. Die Staatspreis-Auszeichnung ist ein hochverdientes Zeichen der Anerkennung für dieses außergewöhnliche Team.“
Zitat Bürgermeister Peter Schobesberger:
„Das OKH bewegt mit seinem Drive unsere Stadt nachhaltig. Ein buntes Programm, ein modernes Gebäude mit historischem Kern und jede Menge Ehrenamt mit Herzblut. Ich gratuliere zum verdienten Staatspreis.”











