Fünf Wochen nach dem Brand in einer Villa an der Gmundner Esplanade hat die Polizei einen Verdächtigen ausgeforscht. Der Mann soll noch in dieser Woche befragt werden.
Nach der Brandstiftung Anfang November in einer Villa an der Esplanade in Gmunden soll es einen ersten Ermittlungserfolg geben. Die Polizei hat laut Medienberichten einen Verdächtigen identifiziert, der in den kommenden Tagen einvernommen werden soll. Das Feuer hatte damals erhebliche Schäden am Gebäude verursacht.
Brandlegung in den frühen Morgenstunden
Nach bisherigen Erkenntnissen wurde ein Brandbeschleuniger auf dem Dachboden verschüttet und anschließend entzündet. In der Folge schlugen meterhohe Flammen aus dem Gebäude. Der Täter konnte gegen 3.00 Uhr früh unerkannt flüchten.
Wochenlange Ermittlungen
Die Polizei hatte mehrere Wochen lang ermittelt. Wie ein Ermittler gegenüber der Kronenzeitung erklärte, sei der Verdächtige erst kürzlich in den Fokus geraten. Welche konkreten Umstände zum Tatverdacht führten, ist derzeit nicht bekannt. Die Ermittlungen dauern an.
Schwere Schäden am Gebäude
Für die Bewohner der Villa hat der Brand weitreichende Folgen. Die Sanierung des Hauses wird voraussichtlich bis zu einem Jahr in Anspruch nehmen. Ein Verbleib im Gebäude ist in dieser Zeit nicht möglich. Der Wunsch der Betroffenen, die Weihnachtsfeiertage im eigenen Zuhause zu verbringen, wird sich daher nicht erfüllen.











