Der Bus- und Reiseveranstalter Fröch aus Laakirchen hat am Mittwoch Insolvenz angemeldet. Ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung wurde laut Alpenländischem Kreditorenverband beim Landesgericht Wels eröffnet.
Schuld soll unter anderem die vorausgegangene Insolvenz der 100-Prozent-Tochtergesellschaft Almtal Reisen GmbH sein. Durch deren Verluste und folgender Insolvenz, sowie einer massiven Erweiterung des Fuhrparks kam es gemäß den Angaben des KSV1870 2017 zu enormen Verlusten.
Bis zum Jahr 2016 konnte die Schuldnerin ausgeglichene Ergebnisse erzielen. Durch die Verluste der Tochtergesellschaft, die massive Fuhrparkerweiterung sowie durch Forderungsausfälle kam es laut AKV allein im Jahr 2017 zu einem Jahresfehlbetrag von rund EUR 570.000. In der Folge sei es zu Liquiditätsengpässen gekommen, die nicht mehr finanziert werden konnten.
Dieser Liquiditätsengpass wurde laut KSV1870 durch Anzahlungen, Kreditaufnahmen und Stundungen finanziert. Zur tatsächlichen Zahlungsunfähigkeit kam es dann nachdem keine weiteren Kredite gewährt wurden. 2018 konnte zwar wieder ein Überschuss von EUR 14.000,00 erwirtschaftet werden, dieser reicht jedoch nicht zum Abwenden der Insolvenz.
24 Dienstnehmer betroffen
Das Unternehmen weist Passiva von rund 1,3 Millionen Euro aus, dem gegenüber stehen lediglich Aktiva in Höhe von 4.000 EURO an freiem Vermögen. Von der Insolvenz sind 24 Dienstnehmer und 90–120 Gläubiger betroffen.
Eine Unternehmensfortführung ist laut AKV beabsichtigt und bietet die Schuldnerin ihren Gläubigern derzeit eine Sanierungsplanquote von 20% zahlbar binnen 2 Jahren an.
Als Almtaler finde ich es nicht richtig den Vorbesitzer des Almtalers die Schuld
für einen andere Firma zu geben Übernahmepreis 2014 69.000 €
Ist wohl ein kleiner Scherz bei so einem hohem Verlust 20 % anzubieten
das wären ca 150.000 € pro Jahr, bei 14.000 € Überschuß 2018
bei einem Vermögen von 4000 € . Wo ist das ganze Geld bis 2016
Noch dazu die Anzahlungen der Reisenden herzunehmen um die Löcher zu stopfen.