Wegen Covid19 konnte auch dieser Wettbewerb der 51. Österreichischen Mathematikolympiade nicht wie geplant in Obertraun durchgeführt werden, sondern musste online organisiert werden. Auch eine Unterrichtsbefreiung war nicht möglich. 50 Oberösterreicher/innen der 2. bis 6. Klassen tüftelten am Samstag 6. Juni in ihrer Freizeit vier Stunden lang, um knifflige mathematische Probleme zu lösen. Jetzt steht das erfreuliche Ergebnis fest:
12 Preisträger/innen kommen aus Vöcklabruck
Sensationell war das Ergebnis der jungen Valentina KUBICEK (BRG Schloss Wagrain, 3B). Nur einen Punkt hinter dem siegreichen Linzer Moritz RECHBERGER (Petrinum, 5B) landete sie auf dem 2. Rang. Sie konnte drei der vier Aufgaben vollständig lösen! Für diese tolle Leistung erhielt sie einen 1. Preis.
Alle von Prof. Andersen am BG vorbereiteten Wettbewerbsteilnehmer/innen erreichten Preisränge
Einen weiteren 1. Preis erhielt Anna-Lena PADINGER (BG Vöcklabruck, 5C) am 4. Rang. 2. Preise gingen an Hanna PILLICHSHAMMER (BG VB, ebenfalls 5C) am 6. Rang und Siebenter wurde Gregor WIMMER (HTBLA VB, 1BHME). Einen 3. Preis erhielt Antonia STARZINGER (BG VB, 4E).
Weitere sieben Preisträger/innen besuchten am BRG Schloss Wagrain bei OStR. Heinrich Josef Gstöttner die Vorbereitungskurse
2. Preise ergingen noch an Lena VOGL und Jakob WIMMER (beide 5B) und die junge Annika PROMERSBERGER (3D). 3. Preise ergingen an Maja SCHACHREITER und die Geschwister Moritz RAAB und Amelie RAAB (alle drei aus der 4E, BRG), sowie an Felix RÖDER (BRG, 4A) Knapp dahinter klassierte sich das sehr junge Talent Eva LEITNER (BRG, 2C), die erst seit Jänner den Kurs besuchte. Die weiteren Teilnehmer/innen des BRG, die sich beim Kurswettbewerb im BRG qualifizieren konnten, waren: Clemens SAGEDER (4A), Cornelia SCHEIN und Nicolas GÖBL (beide 5B), Sophia RAAB (2C), Nelson HARRINGER (3D) und Vitus POLLSTÖTTER (4E).
Sowohl die Schüler/innen als auch die Kursleiter/innen hoffen, dass die Bewerbe der 52. Österreichischen Mathematikolympiade wieder in Präsenzform durchgeführt werden können. Die heurigen Bewerbe wären vom Bildungsministerium bereits abgesagt worden. Jedoch ein Krisenstab und viele engagierte Lehrer/innen ermöglichten den begeisterten mathematikinteressierten Schüler/innen, die Bewerbe der 51. ÖMO heuer online durchzuführen. Sogar die Internationale Mathematikolympiade wird heuer auf September verschoben und statt in St. Petersburg online durchgeführt werden.
Foto: privat