Bad Ischl bekommt ein neues Hotelprojekt. Das Vorhaben soll 25 Mio. Euro kosten und bis zum Sommer 2023, also ein halbes Jahr vor dem Europäischen Kulturhauptstadt Jahr 2024, fertig gestellt sein.
Vergangenen Donnerstag fand unter der Einbeziehung von Politik, Tourismus und interessierten Anrainerinnen und Anrainern die Präsentation zur Planung des künftigen Hotels in Bad Ischl statt.
Drei Architektenteams nahmen an der Präsentation für das beim Kongresshaus geplante 4‑Sterne-Hotel teil. Das von der Gmundner Architektin Inge Krebs-Hinterwirth präsentierte Architekturkonzept wurde mit großer Mehrheit zum Sieger gekürt.

Das Hotel wird damit über ca. 130 Zimmer und Suiten, Restaurant, Vinothek, Lounges, Seminarräume, Fitness, Sauna, Schwimmteich, einen großzügigen Park und eine öffentliche Tiefgarage verfügen. Die wegfallenden Parkplätze an der Oberfläche werden zusätzlich durch eine zweite Parkgarage, direkt beim Kongresshaus, ersetzt. Der Baubeginn ist für den Frühsommer 2021 geplant, die Eröffnung soll zwei Jahre später, im Juni 2023 stattfinden.
Das ganzjährig geöffnete Hotel nimmt damit ein halbes Jahr vor dem Europäischen Kulturhauptstadt Jahr 2024 seinen Betrieb auf. Die Investitionssumme wird ca. 25 Mio. Euro betragen.

Restaurant mit 140 Sitzplätzen sowie Schwimmteich für Gäste
Das Hotel wird über ein Restaurant mit 140 Sitzplätzen verfügen. Die Gartenterrasse liegt direkt am Hotelpark, den Gästen steht ein Schwimmteich mit 200 m² zur Verfügung. Das denkmalgeschützte „Clubhaus“ des ehemaligen Tennisclubs wird als Outdoorbar einen neuen Zweck erfüllen.
Mit dem nur wenige Meter entfernten Kongresshaus können internationale Kongresse abgehalten werden. Dabei stehen im Hotel selbst vier Seminarräume mit insgesamt 250 m² zur Verfügung. Die Parkgarage verfügt über 140 Parkplätze und steht sowohl den Hotelgästen, als auch externen Gästen zur Verfügung. Die Parkgarage wird sowohl von außen als auch aus dem Hotel direkt erschlossen.
