In Altmünster kam es Donnerstagabend zu einem Polizeieinsatz, bei dem ein Exekutivbeamter mit einer Schreckschusswaffe bedroht wurde. Der Mann soll betrunken gewesen sein und will geglaubt haben, es seien Verbrecher an der Eingangstür gewesen.
Ein 41-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden bedrohte am 21. Oktober 2021 gegen 21:15 Uhr gegen ihn einschreitende Polizeibeamte, indem er nach dem Öffnen der Haustür mit einer geladenen Schreckschusswaffe, mit gestrecktem Arm in der Hand haltend, gegen einen Polizisten zielte.
Schreckschusswaffen, Wurfmesser und ein Schwert sichergestellt
Die offensichtlich ständig griffbereite Waffe zog der Mann aus einem innen neben dem Türstock aufgehängten Holster. Im Haus konnten weitere Schreckschusswaffen in geladenem Zustand sowie mehrere Wurfmesser und ein Schwert sichergestellt werden.
Die Polizisten gaben sich beim Klopfen an der Eingangstür mehrfach als Polizeibeamte zu erkennen, vor dem Haus waren zwei Streifenwagen abgestellt und der Eingangsbereich war sehr gut ausgeleuchtet.
1,74 Promille im Blut
Der 41-Jährige rechtfertigte sich mit der Vermutung, es seien Verbrecher an der Eingangstür. Ein durchgeführter Alkotest verlief mit 1,74 Promille positiv. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Mann festgenommen. Anzeige wird erstattet.
Sicher auch nicht ganz dicht.
in laakirchen wurde bei einer ähnlichen situation der hausbesitzer erschossen
und wie so oft in derart tragischen Fällen hat man das Gefühl gehabt, es wird von oben ein bisserl versucht alle vielleicht nicht optimierten Einsatzabläufe als blöden Unfall für die Republik günstig zu halten. ein Anwalt, der was kann halt und wenn sich die Hierarchie auch einigt, das ist so wie mit Zeitungen, die gerne ihre Inseraten Aufgeber besonders nett behandeln. Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.