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Gamperns Jugend kämpft gegen ACTA Handelsabkommen

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Mit der Teil­nah­me an den jüngs­ten Pro­tes­ten gegen das Han­dels­ab­kom­men ACTA und den Bur­schen­schaf­ter­ball am 11.2.2012 in Linz set­zen sie ein Zei­chen für Frei­heit und Gleich­heit, sowohl im Inter­net, als auch in unse­rer Gesell­schaft! „Unse­re Jugend lässt Ras­sis­mus und Zen­sur kei­ne Chan­ce!“, freut sich SP-Frak­ti­ons­ob­mann Mar­kus Vog­ten­hu­ber aus Gampern.

Am 11.2.2011 ver­sam­mel­ten sich rund 500 kri­ti­sche Den­ker im Volks­gar­ten Linz um sich gegen den Kon­troll­wahn­sinn des ACTA Abkom­mens zu weh­ren und der Poli­tik zu zei­gen dass das Volk nicht schläft. Vom Volks­gar­ten aus beweg­te sich der Demons­tra­ti­ons­zug laut­stark über die Land­stra­ße in Rich­tung Haupt­platz. Dort ange­kom­men hat­ten die Demons­tran­ten die Mög­lich­keit ihre freie Mei­nung zu die­sem umstrit­te­nen The­ma zu äußern.

Gamperns Jugend kämpft gegen ACTA

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Foto: priv

Eine wei­te­re Demons­tra­ti­on fand an die­sem Tag gegen Bur­schen­schaf­ten und Män­ner­bünd­nis­sen statt. Am Abend tra­fen sich laut Ver­an­stal­ter zir­ka 800 Pro­tes­tan­ten, sie mar­schier­ten vom Haupt­platz bis zum Ver­eins­haus indem der Bur­schen­schafts­ball statt­fand. Mit lau­ten Rufen und gro­ßen Trans­pa­ren­ten kam der Zug beim Ver­eins­haus an, dort war­te­te die Poli­zei um eine geord­ne­te Demons­tra­ti­on zu gewähr­leis­ten. Nach der fried­lich ver­lau­fe­nen Demons­tra­ti­on fei­er­ten die Pro­tes­tan­ten noch im Schillerpark.

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10 Kommentare

  1. habe die kom­men­ta­re gele­sen und kann fol­gen­des schlussfolgern:
    rechts = dump­fes nach­plap­pern irgend­wel­cher geist­lo­sen mei­nun­gen unter auf­brin­gen sämt­li­cher intel­li­genz­re­ser­ven, die dann — wie sich her­aus­stellt — doch nicht so aus­ge­prägt sind wie der jewei­li­ge schrei­ber ger­ne ver­mit­teln möchte
    links = halt viel intel­li­gen­ter als rechts!

  2. @Kroismayr: das pein­lichs­te muss es wohl sein, an sei­nem eige­nen Löf­fel Weis­heit, den man glaubt schon gefres­sen zu haben, zu ersticken.

    zu 1: Nein, die Demons­trie­ren­den waren nicht alle aus Gam­pern, aber eini­ge waren dar­un­ter heißt: Gam­per­ner Jugend­li­che setz­ten sich ein!

    zu 2: Mani­fes­te Homo­pho­bie trieft aus dei­nen Sät­zen. Hast du Angst davor mal Gefüh­le bei dir zu ent­de­cken, die nicht in dein reak­tio­nä­res Welt­bild pas­sen könn­ten? Über­dies ist die Aus­sa­ge auch inhalt­lich falsch. Män­ner­bünd­nis und Män­ner­bund ist syn­onym zu verwenden.

    zu 3: Auch hier schießt du am Ziel vor­bei. War­um glaubst du hei­ßen die Pro­tes­tan­ten (relig.) so??? Rich­tig: weil sie gegen etwas pro­tes­tier­ten! Daher der Name.

    Bei die­ser Fra­ge hät­te dir Wiki­pe­dia wei­ter­hel­fen kön­nen. Was das ist? Eine Wis­sens­platt­form. Kennst du nicht? Ich weiß — offen­bar kommst du aber auch so irgend­wie durchs Leben. Traurig!

  3. Der Autor die­ses Arti­kels hat sich wirk­lich ausgezeichnet.

    1. Ein paar lin­ke Jugend­li­che wer­den da als “Gam­perns Jugend” dar­ge­stellt. Ein kla­rer Beweis für die rote Sicht der Welt. Einer schreit laut und sofort sehen Sie einen Volkswillen! 

    2. Der kor­rek­te lin­ke Aus­druck für Stu­den­ten­ver­bin­dung heißt “Män­ner­bund” (sin­gu­lar) bzw. “Män­ner­bün­de” (plu­ral). Ein Män­ner­bünd­nis ist etwas ande­res. Zum Bei­spiel wenn der rote Alfons Hai­der sei­nen Freund hei­ra­ten wür­de, das wäre eine Männerbündnis. 

    3. Den kom­mu­nis­tisch — sozia­lis­tisch auf­mar­schie­ren­den Mob der da letz­ten Sams­tag in linz auf­mar­schiert ist als “Pro­tes­tan­ten” zu bezeich­nen ist wirk­lich der Gip­fel. Pro­tes­tan­ten sind umgangs­prach­lich die Evan­ge­li­schen bzw. die Refor­mier­ten im Sin­ne Mar­tin Luthers, nicht die paar Kas­perl die in der Lan­des­haupt­stadt Kra­wall machen.

    Der Autor die­ses Arti­kels beweist wie­der ein­mal: Vie­le Lin­ke sind ein­fach unin­tel­li­gen­te Nach­plap­pe­rer ohne Ahnung was wirk­lich läuft!

  4. Die die du als arm­se­li­ger Hau­fen bezeich­netst, sind eini­ge der weni­gen Jugend­li­chen, die sich noch poli­tisch inter­es­sie­ren, für ihre Rech­te kämp­fen und sich nicht alles gefal­len las­sen so wie es lei­der der Groß­teil der heu­ti­gen Jugend macht! Was ist dar­an ver­werf­lich? Und ob Sie es glau­ben oder nicht, es gibt auch noch Jugend­li­che die sich nicht nur auf­grund des anschlie­ßen­den fei­erns für sol­che Aktio­nen begeis­tern! Als ob es allen Jugend­li­chen nur noch ums fei­ern ging. Es gibt zu Ihrer Info auch noch Par­tei­en die ihre jugend­li­chen Anhän­ger NICHT durchs gemein­sa­me fei­ern bzw. gra­tis sau­fen locken. Also wirk­lich.. Erst nach­den­ken, dann, wenn auch unnö­tig, beleidigen ;)

  5. Met­scher­tom. Ein stadt­be­kann­ter Rechter.
    Dan­ke für dei­nen unqua­li­fi­zier­ten Kom­men­tar wel­cher dein Ver­ständ­nis von frei­er Mei­nungs­äu­ße­rung und demo­kra­ti­schen Rech­ten scho­nungs­los offen legt. Dass die Jugend, so wie du sie dir wün­schen wür­dest auf der ande­ren Sei­te des Pro­tes­tes stand, ist auch kein Geheim­nis — Gott sei Dank sind die aber seit dem Fall ihres Rei­ches eine Minderheit.
    Und zum Schluss möch­te ich noch die gute alte EAV bemü­hen, die einst sang: “Ein Füh­rer ohne Mas­sen, ist nur ein brau­ner Arsch mit Ohren!”
    Habe die Ehre!

    • An den Demo­kra­ten der kei­en Ahnung hat von Demo­kra­tie. Ihre Unfä­hig­keit in sämt­li­chen poli­ti­schen Belan­gen ist so ziem­lich jedem bekannt. Und ihre unflä­ti­gen Bemer­kun­gen Anders­den­ken­den gegn­über zeugt von ihrem geis­ti­gen Niveau.
      Wei­ters ver­lan­ge ich von ihnen eine Löschung die­ses Postings da sie mich “einen stadt­be­kann­ten Rech­ten” nennen.Sie erfül­len damit den Tat­be­stand der Ver­leum­dung. soll­ten sie den Arti­kel nicht löschen oder eine Gegen­dar­stel­lung brin­gen, sehe ich mich gezwun­gen recht­li­che Schrit­te gegen sie ein­zu­lei­ten! Freundschaft!!!!

  6. @ met­scher­tom: ich fin­de es echt scha­de, wie weit es mit der demo­kra­tie heu­te schon ist… es als arm­se­lig zu bezeich­nen, wenn sich men­schen für ihre über­zeu­gun­gen ein­set­zen ist ein zei­chen, dass selbst schon zeigt, wie sehr das den­ken in schran­ken in öster­reich fort­ge­schrit­ten ist. ohne das laut­star­ke auf­zei­gen, dass ACTA und rech­te Bur­schen­schaf­ter star­ke nega­ti­ve aus­wir­kun­gen auf die öster­rei­chi­sche gesell­schaft haben, ohne pro­tes­te und demos etc., wür­den es nie­mals so weit gekom­men sein, dass sich die poli­tik nun mit den the­men ernst­haft aus­ein­an­der­setzt, und ein hin­ter­fra­gen des han­dels­ab­kom­mens ACTA nun stattfindet.

    als arm­se­lig bezeich­ne ich jene, die kri­tik im stil­len käm­mer­chen betrei­ben, zu hau­se über die poli­tik und par­tei­en schimp­fen, ohne jemals wirk­lich ver­sucht zu haben, din­ge selbst zu ver­än­dern, ohne sich jemals wirk­lich selbst enga­giert zu haben… dies sind mei­ner mei­nung nach die wah­ren fein­de der demokratie!

  7. Fin­den Sie es etwa schlecht wenn sich Jugend­li­che für ihre Mei­nung ein­set­zen? Wenn sie ein Zei­chen set­zen möchten,den Poli­ti­ker bzw. Lob­by­is­ten zei­gen wol­len dass sie nicht alles hin­neh­men und auch für ihre Rech­te auf die Stra­ße gehen.
    Mei­ner Mei­nung nach fin­de ich es sehr gut zu sehen, dass Jugend­li­che nicht auf der fau­len Haut sit­zen, son­dern damit zei­gen dass sie mit dem Sys­tem nicht zufrie­den sind!

  8. Bringt man den Jugend­li­chen bei der SPÖ eigent­lich auch ande­re Sachen bei aus­ser auf Demos gehen und danach eine >After-Demo-Par­ty zu fei­ern? Wäre es nicht ver­nünf­ti­ger Aus­we­ge aus der SPÖ-Kri­se zu suchen, oder für fair Play in der Poli­tik ein­zu­set­zen? Oder gehört rich­ti­ges Gröh­len auf Demos mitt­ler­wei­le zur Grund­aus­bil­dung der Lin­ken? Arm­se­li­ger Haufen!

    • @Metschertom
      Haha­ha da kann ich nur lachen.
      Dei­ner Mei­nung nach ist also die Erhal­tung unse­rer Demo­kra­tie und das Stre­ben nach ein bes­se­res Leben nicht wichtig?
      Sie set­zen ein Zei­chen! Vor dem Com­pu­ter zu sit­zen und ein­fäl­ti­ge Kom­men­ta­re zu hin­ter­las­sen ist nicht wirk­lich eine gro­ße Sache!

      Der Mensch bringt sogar die Wüs­ten zum Blü­hen. Die ein­zi­ge Wüs­te, die ihm noch Wider­stand leis­tet, befin­det sich in sei­nem Kopf.“ Ephraim Kishon