Der Scheberlbürgermarkt, dessen Wurzeln weit ins 18. Jahrhundert zurückreichen und der im Vorjahr erfolgreich wiederbelebt wurde, entwickelt sich zum Fixpunkt im Traunkirchner Veranstaltungskalender. Jeden 3. Samstag im Monat wird an der Seepromenade im Ortszentrum zwischen 9.00 und 16.00 Uhr Altes und Neues, Kurioses und Traditionelles, Krimskram und Kunsthandwerk angeboten.
Auch für das leibliche Wohl ist in den umliegenden Gaststätten bestens gesorgt. Erster Termin in diesem Jahr ist der 23. März. Als besonderes Highlight bietet an diesem Tag der Verein ARCHEKULT um 11.00 und 15.00 Uhr Führungen zu den archäologischen Stätten des Ortes und zu den Ausstellungsvitrinen mit den Originalfunden an. Treffpunkt für diese “Zeitreise in die Hallstattzeit Traunkirchens” ist das Cafe Johannesberg.
Bildtext: Neben anderen wertvollen Traunkirchner Fundstücken bei der “Zeitreise in die Hallstattzeit Traunkirchens” zu sehen: die Ausstattung eines Kriegergrabes aus dem 8./7. Jahrhundert v. Chr.
Fotos: Bundesdenkmalamt Wien
Tatsächlich wurde früher auch am Traunkirchner Ortsplatz gehandelt — und z.B. mit den angebotenen Führungen unterscheidet sich der Markt sicher doch etwas von einem “normalen” Flohmarkt
@Ebensser: Das ist nur der ungeeignete Versuch die Ödnis Traunkirchens zu durchbrechen. Da wird halt für ein paar verkaufte “Würschtl mit Senf” so manches historische Faktum “histerisch” zurechtgebogen. Is ja auch eine Zukunfstperspektive.
das ist ja wieder ganz was neues. der name scherberlbürger ist alt hergebracht. aber das es einen scherberlbürgermarkt seit 17 hundert und was gibt ist was sonderbares. hier wird ein normaler flohmarkt als historisches ereignis verkauft.