Ferdinand Loidl aus Ebensee war diese Tage viel in Bad Ischl und Bad Goisern unterwegs. Auf seiner Tour besuchte er ua den „Kebab-Franz“ (siehe Bild) in Bad Ischl wo sich Ferdinand Loidl bei einem Imbiss stärkte. Dabei wurden die Anliegen der Unternehmerinnen und Unternehmer diskutiert.
Verlässliche Rahmenbedingungen sind für die Unternehmen in unserem Land besonders wichtig. Experimenten wie eine flächendeckende LKW- Maut im Alleingang Österreichs, die Vermögensbesteuerung ab € 150.000,- (die kostet beinahe mehr als sie dem Fiskus einbringen würde!) und eine Wertschöpfungsabgabe wie andere das wollen, ist klar eine Absage zu erteilen, da diese Experimente massiv Arbeitsplätze vernichten würden sagt Ferdinand Loidl. Wichtig für die Wirtschaft ist, dass Lohnnebenkosten gesenkt werden.
Ein erleichterter Zugang zu Risikokapital muss gewährleistet werden. Verstärkte Investitionsanreize sind ein Gebot der Stunde. Kooperationen zwischen Schulen und der Wirtschaft sind auszubauen, sodass eine noch stärkere Berufsorientierung gegeben ist. Mitarbeiter sollen am betrieblichen Erfolg über steuerliche Anreizmodelle teilhaben und so ein Zusatzeinkommen lukrieren können ist Ferdinand Loidl überzeugt. Zahlreiche positive Beispiele dafür gibt es bereits.
Durch weitere Anreizmodelle sollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter länger im Erwerbsleben gehalten werden. Durch all diese und noch weitere Maßnahmen sollen bis 2018 zusätzlich österreichweit 420.000 Arbeitsplätze geschaffen werden.