Daniela Holzinger im Endspurt zur Nationalratswahl
Durch einen basisdemokratischen Prozess und der Nominierung der jungen Politologin Daniela Holzinger als Spitzenkandidatin, hat die Bezirks-SP im Frühjahr alle überrascht und die Weichen in Richtung Zukunft gestellt. Auch im Wahlkampf setzen sich seither die frischen Ideen fort.
Ob im Rahmen der Bädertour rund um den Attersee, bei der man heiße Themen mit kühlen Getränken verband, oder den Betriebs- und Hausbesuchen im ganzen Bezirk – Holzinger legt Wert auf direkten Kontakt. „In einer Demokratie kann Politik nur von >unten< nach >oben< gehen! Mir ist es deshalb wichtig, die Menschen und ihre Anliegen, die ich als Mandatarin zu vertreten habe, nach Möglichkeit persönlich kennen zu lernen“ fasst die Spitzenkandidatin ihre Herangehensweise zusammen.
Die letzten Tage vor der entscheidenden Wahl am 29. September kennen dabei im Terminkalender keine freien Stunden mehr: „Gemeinsam mit meinem engsten Team und unseren vielen top-motivierten AktivistInnen in den Ortsparteien, heißt es jetzt noch einmal alles zu geben. Denn je stärker das Ergebnis im Bezirk ist, desto leichter wird sich unser neuer Weg auch in Wien durchsetzen können“, sagt Holzinger.
Was dieser neue Weg, über engagierte Politik an und mit der Basis hinausgehend noch bedeuten kann, sieht man bei einem Blick in ihr Wahlprogramm. Dort fordert die Spitzenkandidatin, neben stärkeren ArbeitnehmerInnenrechten, einer gerechten Verteilung des Reichtums und einer Bildungsreform, auch die Möglichkeit für die Bevölkerung Volksabstimmungen zu initiieren. Dass letzterer Punkt von vielen GenossInnen kritisch gesehen wird, stellt dabei für sie keinen Grund dar nicht dafür zu kämpfen: „Ich bin der festen Überzeugung, dass unserem politischen System eine Stärkung der direkten Demokratie gut täte und werde mich dafür einsetzen, wo immer auch Überzeugungsarbeit zu leisten ist!“
Bildtext: Spitzenkandidatin Daniela Holzinger ist der direkte Kontakt zu den Menschen wichtig. Die bezirksweiten Hausbesuche führten sie auch in ihren Heimatort Gampern, wo sie von LAbg. Hermann Krenn (Mitte) begleitet wurde.