Betreiber und Besucher sind zu mehr Zivilcourage aufgefordert.
“Dass Rettungssanitäter des Roten Kreuzes bei einem Einsatz in einer Vöcklabrucker Diskothek behindert und sogar beschimpft worden sind, das könne nicht einfach so stehenbleiben”, meint ÖVP-Bezirksparteivorstand LAbg. Anton Hüttmayr MBA. Er wünscht sich einen runden Tisch mit den Einsatzorganisationen, den Diskothekenbetreibern und auch Discobesuchern.
„Was hier vor kurzem in Vöcklabruck geschehen ist und an die Medien gelangt ist, das ist nur die Spitze eines Eisbergs“, sagt Hüttmayr, der inzwischen einige Gespräche mit Sanitätern des Roten Kreuzes, der Polizei und Jugendlichen geführt hat. Dass Hilfskräfte immer wieder behindert oder angepöbelt werden, das sei fast schon an der Tagesordnung. Bei einem Runden Tisch soll es vor allem um das Thema Zivilcourage und menschliches Verhalten bei Notfällen, aber auch den freiwilligen Helfern gegenüber gehen. „Oft genug passiert es leider, dass niemand bereit ist, Menschen in Not zu helfen, bis die Rettung eintrifft. Das ist auch ein Thema, um das sich die Politik annehmen muss“, sagt Hüttmayr. Ihm werde immer wieder von Vorfällen berichtet, dass Discobesucher und auch Security-Mitarbeiter in den Nachtlokalen des Bezirks ihren Spaß am Leid anderer Menschen haben und sich lustig machen.
Es sei höchste Zeit, dagegen etwas zu unternehmen und die Menschen zu mehr Courage zu bewegen. Deshalb möchte Hüttmayr nun als Abgeordneter die Initiative ergreifen und zu Diskussionen aufrufen. „Wir von der ÖVP möchten im Bezirk Vöcklabruck 2014 zum Jahr der Werte machen – und einer der wichtigsten menschlichen Werte ist Zivilcourage. Mir persönlich ist das ein ganz großes Anliegen, bei dem ich nicht locker lassen möchte“, sagt LAbg. Anton Hüttmayr MBA.
Lieber ÖVP-Bezirksparteivorstand LAbg. Anton Hüttmayr MBA!
Zivilchourage — ich nehme Ihnen das auch wirklich ehrlich ab und das ist ganz wichtig im Nachtleben, bei Unfällen, Erstehilfe etc.
Aber auch im politischen Gemeindeleben einer großen starken ÖVP Gemeinde im Bezirk sollte dieser Grundsatz gelten und auch bei übergeordneten Behörden.
Aber Sie wissen auch, wie gut sich da Leute untereinander kennen und dass leider nicht nur Engerl hohe Positionen einnehmen.
Sie kennen aber vielleicht gerade im Bezirk Vöcklabruck jede Menge Partei — Politiker, denen Zivilchourage geradezu überhaupt nicht so wichtig erscheint, oder denen der absolute Durchblick fehlt und die vielleicht auch nur leicht manipulierbar sind.
Ich weiß nicht, ob sie persönlich auch einen Brief, bzw. eine Email bekommen haben, der um Vorgänge in einer Gemeinde im Bezirk Vöcklabruck handelt.
Seit bald 20 Jahren wird da anonym angezeigt.…
Der Hr. Landeshauptmann jedenfalls hat zu wenig Bereitschaft gezeigt, Zivilchourage zu zeigen, oder er glaubt immer noch an das “Gesetz” und das Gute bei seinen politisch starken Parteifreunden im Bezirk.
Dabei geht es um einen Fall, den doch etliche politisch Involvierte inzwischen kennen müssten, und der so zum Himmel stinkt und so von Behördenwillkür durchsetzt ist, dass man es nicht für möglich hält.
Es ist an sich ja gut, wenn zusammengehalten wird im politischen Bereich, um erstrebenswerte Ziele für die Gesellschaft zu erreichen — aber nur um einen Nachbarn zu sekkieren und zu schädigen mit aller amtlichen Macht?
Aber wenn man mit anonymen Anzeigen jahrelang Bürger regelrecht gepeinigt werden und auf verschiedenen Behördenebenen und das mit teilweise nachweislich falschen Beweisen, dann muss man, wenn man an Gerechtigkeit und Ordnung glaubt, auch einmal Zivilchourage zeigen.
Man braucht nur sagen, so nicht, nicht auf diesem tiefen Niveau usw und hört doch endlich auf mit so einem Schwachsinn, der jede Menge Bürokratie kostet und der so lächerlich und einseitig motiviert ist .…
Aber wenn das Ziel darin besteht, dass Behörden alles daran setzen Bürger regelrecht und das auf mehreren Ebenen zu schädigen — und dass eigentlich bekannt sein müsste, welcher Herr “Direktor oder Nachbar und Expolitiker” dahintersteht, wenn es immer wieder anonyme Anzeigen gibt — dann sollte man endlich ZIVILCHOURAGE als ÖVP Politiker an den Tag legen und sagen, aus Schluss.
Dies sei auch dem Bürgermeister nahegelegt und seiner Amtsleitung und auch dem Gemeiderat.
Und dann geht es ja noch weit darüber hinaus, Grundverkehrskommission, usw., .… bleibt aber auf Provinzniveau, die Staatsanwaltschaft ist gottseidank in Österreich über derart primitive Machenschaften erhaben.
Wenngleich der primitive Anwalt des angesehenen “Bösewichtes” auch schon einmal gemeint hat, man könnte jemand auch entmündigen.… aber soweit ist es in Österreich noch nicht -
Herr Hüttmayr, es schadet auch ihrer Gewinnerpartei nicht, wenn sie Zivilchourage auch bei Behördenwillkür an den Tag legen.
Eigentlich könnte man über diesem Fall einen Roman schreiben, der aufzeigt, was unter gewissen politischen Kreisen/Freunden und behördlich in der Provinz alles möglich ist, ohne dass die Öffentlichkeit einen Nutzen hat, und nur deshalb vollführt wird, weil jemand mit hohen öffentlichen Ansehen und teilweise engen Freunden, gut manipulieren kann.
Man glaubt es ja gar nicht, welche Hohlräume des Gesetzes man gegen harmlose Bürger ausspielen kann, und welches tiefe Niveau und welche überzogenen Strafen da manchmal vollzogen werden.
Herr Hüttmayr, wenn sie den Fall nicht kennen, im Bezirk, dann fragen sie nach und beweisen sie Zivilchourage.
Würde der Fall literarisch verarbeitet, was man ja nie ausschließen kann, dann können sich viele nur zutiefst schämen und man wird dann sehen, was “Freunde” alles können und wie sie sich manipulieren lassen, mit falschen Karten spielen, wie Ämter falsche Auskünfte erteilen, überzogene Strafen verhängen und wie oft Beweise der Behörde innhaltlich haltlos sind.
Das ist leider kein Märchen und Zivilchourage und Herr Bezirksparteivorstand LAbg. Anton Hüttmayr MBA kann das schlagartig ändern.
Sehr gut! Dann fangen wir mal gleich bei den Politikern an!
Es kann nicht angehen dass wir uns von dieser Kaste permanent belügen und bevormunden lassen sollen.
Zeigen sie Zivilcourage und sagen sie in Zukunft die Wahrheit über Steuererhöhungen oder Postenbesetzungen oder Parteienförderung.……
Dann werden sich sehr viele Probleme von selbst lösen.