In einem wie erwartet hart umkämpften und dramatischen Spiel behalten die Rams gegen die Devils knapp die Oberhand. Mit dem zweiten Sieg in Folge sichern die Rams vorerst ihren vierten Tabellenrang ab, punktegleich mit den drittplatzierten Giants aus Graz.
Gleich zum Beginn des 1. Viertels gibt es eine Interception des Gmundner Quarterbacks, den darauffolgenden Drive können die Devils mit einem Fieldgoal abschließen. Die Rams gleichen postwendend mit einem Fieldgoal aus und der nächste Ballbesitz der Gäste endet mit einem schlechten Snap beim Punt, was zu einem Safety für Gmunden führt.
Das erste Viertel endet mit einem Stand von 5:3 — und einer weiteren Interception auf Kosten der Rams, so dass die Devils das zweite Viertel mit einem Drive starten können. Dieser wird gestoppt, da die Devils bei einem erfolgreichen langen Passspielzug bei einem vierten Down eine Strafe ausfassen und bei der Wiederholung erfolglos sind.
Aber auch die Rams-Offense kommt beim folgenden Drive nur an die Mittellinie uns muss Punten. Dieser Punt wird jedoch von den Devils an der 15-Yard-Linie gefumbelt und vom Special-Team der Rams zurückerobert. Die daraus resultierende Chance lässt sich Gmunden nun nicht mehr entgehen und stellt mit einem Touchdown durch Quarterback Tim Szewczyk und erfolgreichen PAT auf 12:3. 50 Sekunden vor dem Ende des Quarters können die Devils mit ihrem zweiten Fieldgoal noch einmal anschreiben — Halbzeitstand 12:6 für die Rams.
Auch im dritten Viertel dominieren die Verteidigungslinien, je ein Drive von Devils und Rams bringt nichts ein, dann vergeben die Gäste einen Fieldgoal-Versuch. Auch bei ihrem nächsten Angriff werden die Rams wieder gestoppt, sie holen sich mit einer Fumble-Recovery den Ball aber zurück. Und gleich der zweite Spielzug der Rams, der danach folgt, führt zum nächsten Touchdown: Michael Fellner läuft mit dem Ball 55 Yards in die Endzone, der PAT wird vergeben.
Das war es auch schon im dritten Viertel, zum Beginn des Schlussabschnittes ist die Devils-Offense wieder erfolglos, die Verteidigung der Pinzgauer macht es dann besser: Sie fangen einen Pass der Gmundner ab und tragen ihn bis auf die 2‑Yards-Linie der Rams zurück. Schon mit ihrem nächsten Spielzug können die Devils diese gute Feldposition in einen Touchdown verwandeln und auch der PAT zum 18:13 ist gut.
Beim nächsten Drive werden die Rams zwar wieder gestoppt, sie können aber viel Zeit von der Uhr nehmen und so bleiben den Gästen für ihren letzten Versuch, das Spiel noch zu drehen, etwas mehr als 2 Minuten. Nach einer Strafe und einem schlechten Snap müssten sie dazu 99 Yards zurücklegen, sie schaffen es aber nur bis zur eigenen 42. Die Rams können bei ihrem letzten Ballbesitz abknien und so den Sieg nach Hause bringen.
