Das Wochenende kann den Autofahrern mit Sturmböen zwischen 80 bis 100 km/h am Wochenende vor erhebliche Probleme stellen. Speziell im Freiland und auf Autobahn besteht große Gefahr. Aber auch in Städten sollten die Risiken nicht unterschätzt werden.
Die ARBÖ-Verkehrsexperten raten den Verkehrsteilnehmern, die Geschwindigkeit den Wetterverhältnissen anzupassen, Abstand zu halten und riskante Überholmanöver zu vermeiden. Bei starken Sturmböen ist erhöhte Vorsicht geboten, da seitliche Böen ein Fahrzeug bis zu 1 Meter versetzen können.
Vor allem Kleintransporter und Lkw sind aufgrund ihrer großen Angriffsfläche besonders gefährdet. Im speziellen weißt der ARBÖ auf Waldschneisen, Unterführungen oder Brücken hin. “Vorausschauendes Fahren ist bei Sturm besonders wichtig um Hindernisse wie abgebrochene Äste auf der Fahrbahn rechtzeitig zu erkennen. Im Falle einer Böe auf keinen Fall das Lenkrad schnell herumreißen, sondern gefühlvoll gegenlenken.
Beim Abstellen des Fahrzeugs sollte man nicht vergessen , dass Sachschäden an Fahrzeugen vor allem bei Baustellen, alten Gebäuden oder morschen Bäumen entstehen können. Bei extremen Böen können schwächere Bäume sogar umgeknickt oder entwurzelt werden. Sturmschäden werden grundsätzlich nur von der Kaskoversicherung gedeckt. In vielen Fällen schauen die Geschädigten, die nur eine Haftpflichtversicherung haben, daher leider durch die Finger.