Glimpflich endete Freitagnachmittag für die vier Insassen eines Kleinflugzeuges eine Bruchlandung am Flugplatz Gmunden-Laakirchen.
Am 23. August 2019 kurz nach 14 Uhr setzte ein Flugzeug, besetzt mit dem Piloten, dem Co-Piloten sowie zwei Passagieren zur Landung auf dem Flugplatz Gschwandt an. Der Pilot flog die Landebahn zu tief an und streifte mit dem Fahrgestell den dort angebrachten rot-weiß-roten Markierungsboller, der den Beginn der Landebahn markiert, mit beiden Rädern.
Dadurch brach das linke Rad von dem Fahrgestell, das Flugzeug schlingerte, und kam in der Wiese neben der Landebahn zum Stehen. Durch das Schlittern des Flugzeugzeugrumpfes auf dem Asphalt der Landebahn wurde die Treibstoffleitung bzw. einer der sechs Tanks des Flugzeuges beschädigt. Kerosin trat aus, etwa zehn Liter gelangten letztlich in das Erdreich. Die vier Flugzeuginsassen wurden bei der Bruchlandung nicht verletzt, auch weitere Personen kamen dadurch nicht zu schaden.
Bildquelle: laumat.at / Matthias Lauber & FF Laakrichen
Ob Mulden Stromleitungen oder dergleichen. Fakt ist das es der Fehler des Piloten ist wenn er zu tief zur Landung ansetzt und noch vor der Bahn mit dem Fahrwerk zu tief ist. Ich habe schon bei vielen Landungen auf diesem Platz zugesehen und alle waren super. Zum Glück wurde niemand verletzt. Schade ist es nur um die schöne Antonov. Allen Piloten einen guten Flug
Der flugplatz gschwandt gehört wegen seiner mulden, böen und stromleitungen schon längst geschlossen
Das kann ich dir nur Zustimmen. War von Anfang an Politsche freunderl Wirtschaft.
Jede Woche eine Panne, der “Airport Gschwandt” hält da mit den ganz Großen dieser Welt locker mit!!!!!
Die höchstzulässige Abflugmasse der AN‑2 beträgt ~5,5 t. Die Maschine hat 3,5 t und der Tank umfasst etwa 1000l Treibstoff. Mit 4 Personen und Gepäck wären das etwa 5000 kg. Bei einerr Start/Landebahn von ca 600 Meter in dem Fall hätte die AN‑2 bei einen Landeweg von ca. 300 Meter absolut kein Problem gehabt und ich denke mal das der routinierte Pilot die Maschine sicher nicht das erste Mal landete
Schlechte Landung 3 500 Kg über dem zulässigen Gesamtgewicht 200% Überschreitung.