Wie am Dienstag bekannt wurde, soll ein Mitarbeiter des Salzkammergut Klinikums Bad Ischl wurde positiv auf COVID-19 getestet worden sein. Die Leitung des Klinikums habe in enger Abstimmung mit der Behörde umgehend alle notwendigen Maßnahmen getroffen. Die Schließung der Gynäkologie und Geburtshilfe war die Folge.
Konkret musste die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe vorübergehend geschlossen werden. Dabei wurden sämtliche Schritte anhand eines Maßnahmenplans zum Schutz der Patientinnen und des Personals getroffen. Alle Personen, die mit dem infizierten Mitarbeiter Kontakt hatten, wurden der Behörde gemeldet. Die gynäkologische und geburtshilfliche Versorgung ist weiterhin durch den Standort Vöcklabruck gewährleistet.
„Wir sind uns bewusst, dass die momentane Situation gerade bei den schwangeren Frauen für Unsicherheit sorgt, ich kann aber insofern beruhigen, dass die Abteilung für Geburtshilfe am Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck gut vorbereitet ist und über ausreichende personelle und räumliche Ressourcen verfügt. Alle werdenden Mütter sind bei uns natürlich herzlich willkommen!“ beruhigt Prim. Dr. Johannes Berger von der Gynäkologie und Geburtshilfe im SK Vöcklabruck.
Nähere Informationen erhalten werdende Mütter und der Servicenummer: 05 055471–33330
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