Patientendaten bleiben sicher

In der ver­gan­ge­nen Ple­nar­wo­che des Natio­nal­ra­tes hat die Regie­rung mit dem For­schungs­or­ga­ni­sa­ti­ons­ge­setz zwin­gen­de EU-Vor­ga­ben umge­setzt. Damit wird ein Rechts­rah­men für die Regis­ter­for­schung und Ver­wen­dung von „Big Data“ in der For­schung fest­ge­setzt. Teil­wei­se Beden­ken, wonach sen­si­ble Gesund­heits­da­ten aus der Elek­tro­ni­schen Gesund­heits­ak­te (ELGA) betrof­fen sei­en, räumt der Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­te Mag.
Ger­hard Kani­ak (FPÖ) aus: „Mit dem am Frei­tag beschlos­se­nen Ent­schlie­ßungs­an­trag blei­ben die Pati­en­ten­da­ten sicher!“. Der Apo­the­ker aus Schörf­ling am Atter­see hat die­ses Anlie­gen im For­schungs- und im Gesund­heits­aus­schuss mit­ver­han­delt und ver­si­chert, dass alle Vor­keh­run­gen getrof­fen wur­den, die Gesund­heits­da­ten vor einem belie­bi­gen Zugriff Drit­ter zu schüt­zen. „Es liegt im Inter­es­se von uns allen, dass mit die­sen sen­si­blen Daten kein Schind­lu­der getrie­ben wird!“ erklärt Kaniak.

Foto: Marit­sch