Am Sonntag wurde die Wasserrettung Ebensee zu einer Personenrettung am Traunsee, Höhe Löwendenkmal, alarmiert. Eine dreiköpfige Familie war bei einer Lufttemperatur von ca. 18°C mit unzureichender Schutzausrüstung auf ihren Stand-Up-Paddle-Brettern unterwegs gewesen und nach mehreren Stürzen ins Wasser vollkommen unterkühlt mitten am See von einem Segelboot aufgegriffen worden.
Wasserrettung: Ausfahrten mit SUP-Brettern nicht unterschätzen!
Der Segler alarmierte daraufhin die Wasserrettung, die die Eltern mit ihrem 10-jährigen Kind ans Ufer brachte, wo sie sich wieder aufwärmen konnten. Die Österreichische Wasserrettung warnt eindrücklich davor die Gefährlichkeit von Ausfahrten mit den SUP-Brettern zu unterschätzen! Diese sollten nur mit Schutzausrüstung und bei passendem Wetter unternommen werden. SUP-Fahrer sind besonders windanfällig und werden leicht abgetrieben, was besonders bei herannahenden Stürmen eine große Gefahr darstellen kann.
Foto: ÖWR Ebensee
Geht das auch ohne Denglisch?
wo liest du hier denglisch?
da sieht man wieder, da wo man dementsprechende Warnungen bei gefährlichen Sportarten DRINGENDE brauchen würde, da gibt es keine gewinnbringende Lobby die das verbreitet. das ist am Berg leider so bei allen möglichen Sportarten. umgekehrt plappern viele Medien Macher immer das selbe aufgewärmte nach und meinen per se, dass E Fahrräder für Ältere grundsätzlich gefährlicher sind, was natürlich in Wahrheit ganz anders ist, nicht der kleine Motor ist das Problem, sondern dass halt viele nur mehr nach langer Zeit auf ein Fahrrad aufsteigen, was natürlich auch geübt sein muss! man würde ja auch nicht davon abraten, E Autos mit unglaublichen Beschleunigungswerten von früheren Formel 1 Rennautos als gefährlich für Nicht Rennfahrer anzusehen. dabei sind sie auch für Verkehrsteilnehmer gefährlicher, weil man sie kaum hört und man womöglich nicht rechtzeitig zur Seite springen kann. Eigentlich sollte es für viele Gefahren Sportarten in Österreich viel mehr Gutscheine für Couches geben, weil vieles muss halt auch besser erklärt werden. das fangt beim Booterl Fahren an, da sollte man alle unerfahrenen Erwachsenen, die nicht schwimmen können und Kleinkindern sowieso, doch schon länger zum Tragen einer Schwimmweste raten. Aufklärung wäre dringend notwendig, man will aber nur toll verkaufen und die notwendige Ausbildung wird ja auch in Schulen zum Beispiel nie als Pflichtfach gelehrt, das könnte man auch beim Sport unterbringen. umgekehrt übertreibt man teilweise ganz arg, viele gesetzliche Bestimmungen werden unabhängig von der z. B. vorliegenden Sachlage vielfach regelrecht zum Abzocken verwendet, ich will nicht näher auf solche unerfreulichen übereifrige Amtspersonen nun auch am See eingehen, aber da wo wirklich Nachholbedarf wäre ist wie so oft in Österreich überhaupt nie was für Sicherheit übrig und gut investiert worden. Verantwortungsvoll ginge halt anders, und dass Parteien eher von Spaltung, denn von besseren Ideen für die Gemeinschaft profitieren könnten, dieses Potential hat man wohl auch noch nicht wirklich erkannt und leider, für Sicherheit dürfte es kein Budget geben, dafür für hochglanzbeworbene Hochstapelei. Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.
jawoi rudi, gib alles!
ich les eingangs Rudi… dann hör ich auf zum weiterlesen ;o)
hahahaha, und ich dachte schon nur mir gehts so