Wie bereits mehrmals in den Medien zu lesen war, soll und muss es in Vöcklabruck eine Schulentwicklung geben. Die Vorgabe seitens des Landes Oberösterreich ist, dass die derzeitigen zwei Volksschulen zusammengelegt werden sollen, was gleichzeitig die Auflösung der Schulsprengel nach sich zieht. Die SPÖ Vöcklabruck teilt diesen Standpunkt ohnehin schon länger. Im Zuge der Zusammenlegung und auf Grund des schlechten Gebäudezustandes der Polytechnischen Schule (PTS) wird es unausweichlich sein, ein neues Schulgebäude zu errichten, was aus Sicht der SPÖ Vöcklabruck auch Sinn macht.
Die Vorstellungen der verschiedenen Parteien, wo welche Schule sein soll und wie die Zusammensetzungen Sinn machen, gehen dabei auseinander. Einigkeit herrscht darüber, dass es ein Angebot für eine ganztägige Schulform geben soll und dass bei der Polytechnische Schule (PTS) am jetzigen Standort in der Hinterstadt, auf Grund der räumlichen Gegebenheiten und des Gebäudezustandes etwas passieren muss.
Das Konzept der SPÖ Vöcklabruck sieht folgendes vor:
Volksschule Neu:
Die Volksschule “Neu” soll am Schöndorfer Plateau errichtet werden. VS 1 und VS 2 sollen zusammengelegt werden, wobei selbstverständlich die beiden derzeitigen Sprengel aufgelöst werden. Zusätzlich zur Volksschule “Neu” soll die gesamte Pestalozzischule angeschlossen werden. Ein weiterer Vorteil einer gemeinsamen Volksschule ist, dass die SchülerInnen in etwa das gleiche Alter haben, was ohne Zweifel auch Vorteile für LehrerInnen bei der Gestaltung der Schule und des Unterrichtes bringen würde. Die zusammengelegten Volksschulen VS 1 und VS 2 und die Pestalozzischule sollen dennoch eigenständig bleiben. Die Anfahrt der öffentlichen Verkehrsmittel ist bereits jetzt gewährleistet.
Hauptschule und PTS Vöcklabruck:
Die Hauptschule soll weiterhin in der Schererstraße bleiben. In den frei werdenden Räumen der Volksschulen soll zukünftig die PT Schule untergebracht werden. Hauptschule und PTS könnten somit besser kooperieren und zusammenarbeiten. Die Anfahrt der öffentlichen Verkehrsmittel ist bereits jetzt gewährleistet. Durch die zusätzlich frei werdenden Räume im bestehenden Schulgebäude ergibt sich die einmalige Gelegenheit die Räume und Arbeitsbereiche für die LehrerInnen so zu gestalten, wie sie benötigt werden und erforderlich sind.
SPÖ Stadtrat Alois Schrattenecker dazu: „Ich bin überzeugt, dass unser Konzept umsetzbar ist und sowohl für die SchülerInnen als auch für die LehrerInnen enorme Vorteile bringt. Daher hoffe ich, dass es im Interesse der Kinder und LehrerInnen im Gemeinderat eine Mehrheit findet“!