Zwei rumänische Staatsangehörige schlichen sich am Donnerstagnachmittag durch die unversperrte Haustür in ein Einfamilienhaus in Frankenmarkt ein. Der 53-jährige Hauseigentümer und dessen Mutter waren zu dieser Zeit im Haus anwesend. Der 32-jährige und die 31-jährige Verdächtige durchsuchten sämtliche Räume im Erdgeschoß. Den 32-Jährigen entdeckte der Hauseigentümer, als dieser das Badezimmer betreten wollte.
Nach einem kurzen Wortgefecht verwies der Hausbesitzer den Eindringling des Hauses. Dann erstattete er telefonisch bei der zuständigen Polizeiinspektion die Anzeige. Aufgrund von gezielten Täterhinweisen konnte der Verdächtige im Beisein von dessen 21-jährigen Gattin um 16:45 Uhr im Bereich des Bahnhofes Frankenmarkt von Polizisten festgenommen werden.
Nach erfolgter Einvernahme wurde aufgrund Anordnung der Staatsanwaltschaft die Anzeige auf freiem Fuß erstattet. Schaden ist laut dem Opfer keiner entstanden.
Wieder einmal Ausländer, in diesem Falle Rumänen…! Das wird vielen hier nicht gefallen und lächerliche Uraltargumente werden wieder ausgepackt: Es gibt auch kriminelle Inländer! Das stimmt wohl, aber würde man etwas vernünftiger an die Sache herangehen und nicht jeden ins Land lassen, hätte man wohl nicht so viele Probleme, die die hausgemachten ja harmlos erscheinen lassen, hier bei uns. Gott sei Dank ist ja nicht mehr passiert, in diesem Falle!
… wird wohl immer so sein, dass ein Land mit Wohlstand anziehend auf Bürger von armen Ländern wirkt, aber es ist ein Unterschied, ob man es in dem Gastland mit Arbeit zu etwas bringt oder ob das Gastland als Selbstbedienungsladen gesehen wird — traurig, wenn man heutzutage viel Geld in die Sicherheit und den Schutz des privaten Eigentums stecken muss — da wird die Idee des 2.Zusatzartikels zur Verfassung der USA dann auch bald mal interessant, und wenn es nur um die Abschreckung geht