Polizisten einer Zivilstreife beobachteten am Donnerstagnachmittag zwei junge Männer, die sich auf einem Parkplatz in Vöcklabruck bei einem geparkten Auto mit polnischem Kennzeichen auffällig verhielten. Einer der Beiden versuchte mehreren Türen und den Kofferraum zu öffnen, um herauszufinden, ob das Auto verschlossen war.
Aufgrund ihres auffälligen Verhaltens wurden sie von den Polizisten kontrolliert. Die beiden Männer hatten Diebesgut, eine neuwertige 3er Packung Socken und noch verpackte Babyschuhe in ihren Jacken versteckt. Beide Verdächtigen wurden festgenommen und zur Polizeiinspektion Vöcklabruck verbracht.
Per Anhalter nach Österreich
Die Festnahmen erfolgten ohne jeglichen Widerstand. Im Zuge der Erhebungen stellte sich heraus, dass die beiden Männer laut ihren Angaben mit dem zuvor erwähnten Fahrzeug per Anhalter von Polen bis nach Österreich gereist waren. Sie kannten angeblich nur den Vornamen des Lenkers und lernten den Mann erst beim Autostoppen kennen.
Im Auto genächtigt
Seit Montag, 28. Jänner 2013 hätten sie sich im Raum Vöcklabruck aufgehalten und dabei die Nächte im Auto verbracht. Während der ersten Befragungen der Verdächtigen verschwand der PKW vom Parkplatz.
Dieser konnte jedoch kurze Zeit später im Bereich Schwanenstadt von einer Polizeistreife entdeckt werden. In Gaspoltshofen versuchten die Polizisten das Auto anzuhalten, aber der unbekannte Lenker hielt das Fahrzeug an und flüchtete zu Fuß. Das Auto ließ der Unbekannte unversperrt und ohne Schlüssel auf der Straße zurück.
Diebesgut im Auto zurück gelassen
In diesem konnte weiteres Diebesgut im Wert von rund 430 Euro festgestellt und vorläufig sichergestellt werden. Im Zuge der Einvernahmen waren beide Verdächtige zu mehreren Diebstählen in verschiedenen Supermärkten im Raum Vöcklabruck geständig. Bei der Beute handelte es sich um diverse Toilettenartikel, Schuhe, Kleidungsstücke und Lebensmittel.
Nach Anordnung der Staatsanwaltschaft wurden die beiden Männer auf freiem Fuß angezeigt. Ein Teil der Waren konnte bereits an die Geschädigten zurückgegeben werden. Weitere Ermittlungen bzgl. des unbekannten Autolenkers folgen.
Schön wär´s wenn die Freiwillig nach Hause fahren und wir hätten Ruhe von so kriminellen Polen!
Wahrscheinlich planen Sie schon die nächste Tat.….solange wir bei der EU sind und alle Grenzen offen lassen.…WANN wird endlich mal GEHANDELT???
Hallo Attnanger, bitte nachdenken! Nach Hause fahren die jetzt ohnehin, aber auf eigene Kosten und freiwillig. Die werden froh sein, wenn sie wieder in Polen sind und für unsere Behörden kaum mehr zu verfolgen sind.
Aber Sie haben natürlich recht: Das “auf freiem Fuss” anzeigen ist Mist, öffnet jeder Heimfahrt, Flucht und sich verstecken Tür und Tor und spricht auch jedem Abschreckungsgedanken Hohn! Eine lächerliche Justiz und/oder Gesetzgebung!
Auf freienm Fuß angezeigt — na super,das bringt´s ja voll!
Hier gibts nur eine richtige “Strafe” — ab in den Zug und heim nach Polen !!!