Vor allem am Wochenende kommt es vermehrt zu Problemen am Gmundner Stadtplatz. Einen Grund dafür sieht die Junge Generation an der Ansammlung größerer Menschenmengen nach den Sperrstunden diverser Lokale für Nachtschwärmer. Das Bild ist wöchentlich gleich. Viele Nachtschwärmer wollen natürlich genau dann um diese Uhrzeit nach Hause.
Leider sind die Möglichkeiten dazu mehr als überlastet. „Oft kommt es vor, dass man über 2 Stunden auf eine Heimfahrmöglichkeit warten muss, weil die derzeitigen Angebote wie Taxis oder der Laakirchner Discobus hilflos überlastet sind und bei weitem nicht ausreichen. Dadurch tritt vor allem das Problem auf, dass in dieser Wartezeit der allgemeine Unmut über die Situation zu Kurzschlussreaktionen führt“, berichtet GR Martin Forstner, Vorsitzender der Jungen Generation in der SPÖ Laakirchen und Nationalratskandidat die Situation.
Der Bezirksvorsitzende der Jungen Generation GR Stefan Gärber ergänzt, „Man wartet auf ein Taxi, kommt eines wird regelrecht darum gestritten.“ Die Beschädigung des Laakirchner Discobusses wirft für die Junge Generation die Frage auf, wie man diesem Problem begegnen muss. „Langes Warten ist natürlich kein Grund Aggressionen freien Lauf zu lassen, aber ich bin mir sicher, dass man dieses Problem durch eine bessere Lösung der Verkehrsproblematik in den Griff bekommen kann.“, so GR Martin Forstner.
Der JG Bezirksvorsitzende, GR Stefan Gärber fügt hinzu: „In der Jungen Generation im Salzkammergut bereiten wir gerade ein Konzept vor, das den sicheren und schnelleren Heimtransport in Gmunden und den anliegenden Gemeinden gewährleisten wird. Hier geht es allerdings vor allem um die Kooperation mit den Gemeinden. Wir werden uns in Kürze darum bemühen, mit den Gemeindeverantwortlichen das Gespräch zu suchen und gemeinsam nach einer idealen Lösung suchen.“
„Es wäre in der Tat wichtig, wenn sich Zeugen für die Beschädigung des Discobusses bei der Stadtgemeinde Laakirchen melden würden, damit der Sachverhalt ordentlich überprüft werden kann“, so GR Martin Forstner abschließend.
Ein Taxistand außerhalb der unmittelbaren Innenstadt wäre wünschenswert, dann könnten sich die Gemüter beim Gang zu den Taxis etwas abkühlen und der Alkoholpegel würde etwas fallen