Mit den Einnahmen aus Spendenverkauf von Handarbeit beim Schösser Adventmarkt am Stand von Mag. Ines Stöhr konnte der Rotary Club Gmunden-Traunsee den Betrag „aufrunden“ und der Hospizbewegung Gmunden einen Betrag von € 3.600.—für ihre Tätigkeit überreichen. Es hat schon Tradition, dass der Rotary Club Gmunden – Traunsee mit seinen 60 Mitgliedern, auch die soziale Arbeit der Hospizbewegung Gmunden finanziell unterstützt, freut sich Präsident Bmstr. Thomas Krapfenbauer bei der Überreichung.
Seit 2011 unterstützt Mag. Ines Stöhr, als Mitglied der Soroptimistinnen Gmunden, mit rund 40 MitgliederInnen zweckgebunden die Arbeit der Hopizbewegung, die von den Soroptimistinnen und Rotary Club Gmunden-Traunsee aufgerundet werden.
Obmann der Hospizbewegung Gmunden, Hofrat OA Dr. Mittendorfer, freut sich durch diese Anerkennung die Arbeit der freiwilligen Helfer bestätigt zu sehen. Die finanzielle Unterstützung an die Hospizbewegung Gmunden ist auch ein wichtiges Signal, die nicht im Medialen –Sozialen Focus stehenden hervorzuheben.
Dr. Mittendorfer weiter: Wir von der Hospizbewegung Gmunden wollen uns der Aufgabe stellen, Menschen mit schwerer und unheilbarer Erkrankung ein lebenswertes Dasein zu ermöglichen. Das heißt, schwerkranke und sterbende Menschen und deren Angehörige mit ihren Wünschen und Bedürfnissen wahrzunehmen und durch psychosoziale Begleitung individuell darauf einzugehen. Darunter verstehen wir, Zeit zu schenken, entlastende Gespräche zu führen, um ein Ausbrennen der Angehörigen zu verhindern. Denn der bevorstehende Verlust eines nahe stehenden Menschen löst bei Angehörigen krisenartige Reaktionen aus. Sie zu begleiten im Leben, im Sterben und in der Trauer, einfach da sein – das haben wir uns zur Aufgabe gemacht. Behutsam mit den Betroffenen Lösungswege suchen und ihnen im Idealfall helfen, die letzte Lebenszeit noch als lebenswert zu erleben – dafür sind wir von der Hospizbewegung da. Hospiz bietet Hilfe Betroffener bzw. deren Angehörgien kostenlos an. Der Rotary Club Gmunden-Traunsee unterstützt regionale aber auch internationale Projekte wie in Uganda oder in Südafrika.
„Auch im kommenden Advent bin ich wieder mit meinen Handarbeiten im Festsaal Landschloss Ort in Gmunden und zu Silvester am Schubertplatz mit Sekt, Brötchen , Würstel und handgefertigten Glücksbringern für das Hospiz tätig“, ergänzt die unermüdliche Unterstützerin Mag. Ines Stöhr beim Übergabetreffen, was Dr. Mittendorfer sehr erfreut.
Präsident Krapfenbauer bedankt sich bei allen, die dieses Projekt durch Erwerb und Spende unterstützen und bedankt sich auch bei der Hospizbewegung für den bewundernswerten Einsatz.
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