Eine 44-Jährige aus Bad Goisern bot kürzlich ihre antike goldene Taschenuhr auf einer Online-Plattform zum Verkauf an. Bereits zwei Tage später meldete sich ein Kaufinteressent. Dabei gab sich ein unbekannter Täter als “Petra Huber” aus und wollte die Uhr kaufen.
Gefälschte Überweisungsbestätigung
Als sich die beiden über den Kaufpreis einig waren, bekam die 44-Jährige kurze Zeit später eine gefälschte E‑Mail eines Bankinstitutes mit einer Überweisungsbestätigung. Daraufhin gab die 44-Jährige am darauffolgenden Werktag ihre Uhr zum Versand mit der Post auf.
Opfer wurde misstrauisch
Der unbekannte Täter alias “Petra Huber” bot an, weitere 1.300 Euro zu überweisen, falls die 44-Jährige auch ein Mobiltelefon an Frau “Huber” schicken würde. Dadurch wurde das Opfer misstrauisch und beendete die Konversation mit dem Hinweis, die Polizei einzuschalten. Sie erstattete persönlich am nächsten Tag Anzeige gegen unbekannt.
Taschenuhr auf Postweg gerettet
Durch die rasche Intervention der Polizeiinspektion Bad Goisern und das Engagement einer Mitarbeiterin der Österreichischen Post AG konnte der Brief mit der Taschenuhr buchstäblich in letzter Minute aus dem Flugzeug geholt und somit der Schaden abgewendet werden.
Wie leichtgläubig die Menschen heute sind!
Steigen in ein Geschäft ein, ohne den anderen dort drüben.…zu kennen!!
Die haben natürlich leichtes Spiel, das sind Profis in der Gaunerei!