Zu einer groß angelegten Suchaktion kam es Freitagabend am Traunsee. Ein 38-Jähriger wurde von seinem Vater als vermisst gemeldet. Feuerwehr, Wasserrettung & Hubschrauber standen im Einsatz. Der Segler wurde wohlauf in einer Bucht gefunden.
Der 38-Jährige aus dem Bezirk Vöcklabruck unternahm am 17. August 2018 am frühen Nachmittag mit Mitgliedern seines ehemaligen Segelkurses einen Ausflug auf dem Traunsee. Die Gruppe segelte von Rindbach aus zur “Zeckeninsel” am Ostufer des Traunsees. Weil der Wind ausblieb, beschlossen die Segler am Ufer der Zeckeninsel zu bleiben und mit dem eintreffenden Oberwind gegen 23 Uhr zurücksegeln.
Sohn hatte kein Handy dabei
Der Vater des 38-Jährigen hatte lediglich Kenntnis darüber, dass sein Sohn seit dem frühen Nachmittag mit seiner Segeljolle auf dem Traunsee segeln war, von dem Ausflug mit der Gruppe wusste er nichts. Auch führte der 38-Jährige kein Handy mit. Da der Vater einen Unfall befürchtete, verständigte er die Polizei.
Feuerwehr, Wasserrettung & Hubschrauber im Einsatz
Es wurde eine Suchaktion ausgelöst, wobei die Feuerwehren Ebensee, Rindbach, Traunkirchen, Altmünster und Gmunden sowie die Wasserrettung Ebensee, Traunkirchen und Gmunden als auch der Polizeihubschrauber alarmiert wurden. Gegen 22:25 Uhr wurde der 38-Jährige von der Besatzung des Feuerwehrbootes Ebensee am Ufer der Zeckeninsel gesichtet. Der Mann, der zu keiner Zeit in Seenot und unverletzt war, fuhr zur Abklärung des Sachverhaltes mit dem Feuerwehrboot zurück nach Rindbach, berichtet die Polizei.
Nun, ich nehme an, daher auch die Anmerkung „Symbolfoto“ ;-)
Zum Glück gibt es Menschen wie Sie, die die wirklich wichtigen Details an so einem Einsatz heraus filtern ;-)
Dass zig Freiwillige für die Aktion ihre Zeit und Kraft opfern ist nebensächlich! Auch dass die Geschichte zum Glück ein gutes Ende fand ist ja egal! Gratulation und schönen Abend!
Soviel ich weiß gibt es dieses Boot schon lange nicht mehr