Wussten sie dass:
…unsere 80 bis 100 km hohe Atmosphäre nur 1,4 Prozent des Erdradius ausmacht. Daran kann man ermessen, wie dünn und verletzlich diese Haut rund um unseren Planeten, unsere “winzige” Biosphäre, ist.
…der Verkehr seit 1990 den mit Abstand größten Zuwachs beim CO2-Ausstoß Österreichs hervorruft,
…nur 7 Prozent der Weltbevölkerung fliegen oder jemals geflogen sind.
usw.
Zu einem Briefing mit teils bestätigenden, teils verblüffenden Erkenntnissen kam am Montag dieser Woche Mag. Norbert Rainer vom Klimabündnis OÖ. zu den Gmundner “Parents For Future”. Er hielt im Rathaussaal einen packenden Vortrag über wissenschaftliche Fakten zur Klimakrise und legte ihn als Quiz an. Die besagte Eltern- und Großelterngruppe hat sich nicht nur dazu formiert, um ihre für Klimaschutz kämpfenden Kinder der “Fridays For Future”-Bewegung logistisch zu unterstützen. Auch kluges, überzeugendes und auf viele Fakten gestütztes Argumentieren will geübt sein.
Norbert Rainer ist im Übrigen ein gerne gesehener Gast in Gmunden. Er moderierte den von der Fridays For Future-Bewegung angestoßenen Workshop zur Formulierung des Gmundner Klimapakets im Gemeinderat.
Foto: Parents For Future Gmunden
Bezüglich Gender Gerechtigkeit auf dem Bild, zweimal so viele weibliche AktivisitInnen auf dem Bild, gegenüber den Männern. Da bin ich aber gespannt, ob das was weitergeht. Und bitte, verbergt es nicht, was ihr mit der Gemeinde diskutiert, vielleicht fällt nämlich auch Außenstehenden noch was Gutes ein.
Und was nun, welche Ideen gibt es von den Teilnehmenden? Geredet haben die Grünen auch schon jahrzehntelang in Österreich, nur mir fehlen die Ansätze.
Thema CO2, durch den Wegfall des Bahnüberganges von Gmunden nach Pinsdorf entstehen Millionen Umwegkilometer.
Straßenbahnen die leer fahren und zudem 165 Millionen Euro kosten, wobei die Euro ja genauso CO 2 belastet entstehen, und nicht vom Himmel fallen, die bringen jedenfalls keine CO 2 Ersparnis.
Warum fährt man nicht mit der ÖBB z. B., wenn man nach Attnang oder Linz.…… fährt?
Für Schüler gibt es ja günstige Umweltkarten in OÖ, aber für STudenden schaut die Lage ganz anders aus.
Es ist ein Luxus Zug zu fahren. Bei einer Normalkarte nach Gmunden Wien retour mit der ÖBB zahlt man an die 90 Euro. Ein sowieso am Land vorhandenes Auto kostet etwa 0, 1 Euro pro km, inklusive aller variablen Kosten. und damit ungefähr 45 Euro.
Nachdem das GEld nicht von den Dächern wächst und auch wenige mit Geldkoffern herumlaufen sollte man in Betracht ziehen,
die ÖBB Preise HÜRDENFREI fair zu gestalten und die Hälfte dieser Normalpreise pro km verlangen.
Denn Hand aufs Herz, wer nicht sehr viel fährt, der muss sehr oft wo hin fahren, bis sich das Vorteilsticket rechnet.
Mit Hausverstand und Sozialer FAirness, alles andere ist nur Konzernpolitik und politische Abhängigkeit, kommt aber im Leben nicht an. Deshalb eine Erste Hilfe Sofort Maßnahme für Alle die es ernst nehmen, geht zur ÖBB und fordert sowohl billigere Karten für Leute bis 26, als auch für Otto Normal Zugfahrer fahre Einstiegspreise, ohne Vorteilscardenhürde. Auf geht’s!!! Gerade auch die Grünen im Bezirk könnten vielleicht doch EINMAL NÄGEL mit Köpfen machen, weil weggesehen hat man schon viel zu oft, so dass die Glaubwürdigkeit leidet. Dabei ist ein ordentlicher ÖBB Preis ja etwas geschmacklich ganz ganz neutrales und als Mit Besitzer der ÖBB auch legitim. Wobei die ÖBB wahrscheinlich in Summen gar nicht weniger verdient, wenn sie Hürden beseitigt.