Bezirk Vöcklabruck/Linz — Mit großer Zustimmung reagieren FPÖ-Bezirksparteiobmann NAbg. Mag. Gerhard Kaniak und FPÖ-Landtagsabgeordneter Rudolf Kroiß auf die vom oö. Landtag zugesagte Finanzierung des umfassenden Hochwasserschutzprojekts im Attergau. Das Projekt betrifft die Gemeinden Berg im Attergau, St. Georgen im Attergau, Straß im Attergau und Vöcklamarkt und sieht massive Schutzmaßnahmen entlang der Dürren Ager, des Klausbachs und des Sagererbachs vor.
„Die Natur zeigt uns immer wieder, wie verletzlich unsere Heimat ist – umso wichtiger ist es, rechtzeitig zu handeln“, betont Kaniak. „Mit dem geplanten Hochwasserschutzprojekt im Attergau schaffen wir Sicherheit für 286 Gebäude und rund 850 Menschen in unserer Region. Es ist eine Investition in den Schutz von Menschenleben, in den Erhalt von Eigentum und in den langfristigen Werterhalt unserer Gemeinden.“
Das Herzstück des Projekts bilden drei große Rückhaltebecken mit einem Gesamtvolumen von rund 700.000 Kubikmetern, die künftige Hochwasserereignisse entschärfen sollen. „Diese Speicherbecken sind ein Paradebeispiel für moderne Hochwasservorsorge – sie werden naturnah gebaut und begrünt und leisten zugleich einen Beitrag zum Schutz und zur Förderung der Biodiversität“, so Kroiß.

Der freiheitliche Landtagsabgeordnete hebt auch die gemeinsame Verantwortung von Bund, Land und Gemeinden hervor: „Dass fast 90 Prozent der Projektkosten in Höhe von 22 Millionen Euro von Bund und Land übernommen werden, zeigt den politischen Willen, hier rasch und entschlossen zu handeln. Der Anteil des Landes Oberösterreich beträgt rund neun Millionen Euro – gut investiertes Geld zum Schutz unserer Bevölkerung!“
Besonders wichtig sei auch die sorgfältige Planung: „Die Engstellen entlang der Flüsse wurden exakt ermittelt, und die Maßnahmen orientieren sich an einem 100-jährlichen Hochwasserereignis. Diese präzise Herangehensweise gibt den betroffenen Bürgern das Vertrauen, dass hier mit Weitblick und Verantwortung gearbeitet wird.“
Für die FPÖ im Bezirk Vöcklabruck ist klar: Der Hochwasserschutz darf nicht aufgeschoben werden. „Solche Projekte sind kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Jeder Euro, den wir heute in Vorsorge investieren, spart uns ein Vielfaches an Schäden in der Zukunft“, stellt Kaniak klar.
Abschließend dankt der FPÖ-Bezirksparteiobmann den beteiligten Gemeinden und den Planungsstellen für ihr Engagement: „Dieses Projekt zeigt, was möglich ist, wenn Verantwortungsträger auf allen Ebenen an einem Strang ziehen. Die Menschen im Attergau können sich darauf verlassen, dass wir an ihrer Seite stehen – heute und in Zukunft.“